Die neuen Schilder der Ein- und Ausstiegsstellen und über 30 Kilometerschilder bieten den aktiven Paddlern eine gute Orientierung. An Wehren und Stromschnellen weisen zudem neue Hinweisschilder rechtzeitig auf Gefahren hin. Um die Schilderstandorte zu bestimmen, wurde die Firma BTE Tourismus – und Regionalberatung im Rahmen des Projektes beauftragt.
Nachdem im Sommer 2020 die ersten Ergebnisse des Kooperationsprojektes der
Samtgemeinden Salzhausen und Amelinghausen sowie der Stadt Winsen (Luhe) präsentiert wurden, wurde nun auch der zweite Teil des nachhaltigen Projektes pünktlich zu Saisonbeginn abgeschlossen.
Die Beschilderung, die Paddelkarte und der Flyer sind das Resultat aus einem vorangegangen projektinternen Kommunikationsprozess, bei dem sich die Wasser- und Naturschutzbehörde des Landkreis Harburgs, Kanuverleiher:innen, Naturschutzorganisationen, Kanu- und Angelsportvereine sowie Vertreter:innen der
Samtgemeinden und der Stadt an einem Runden Tisch trafen und berieten. Die gemeinsam entwickelten Verhaltensregeln und zusammengetragenen wissenswerten Informationen über den Heidefluss sollen die Paddler:innen für das Ökosystem Luhe sensibilisieren.
Um dieses umfangreiche Projekt realisieren zu können, wurden die Kommunen durch die LEADER-Region Naturpark Lüneburger Heide und die LEADER-Region Achtern-Elbe-Diek mit EU-Fördermitteln unterstützt. Sie stellten rund 60% der Gesamtkosten, die sich auf rund 30.000 Euro beliefen.
Einer erfolgreichen und naturverträglichen Kanu-Saison auf der Luhe, die sich durch Aufklärung und Lenkung der Besucher:innen auszeichnet, steht nichts mehr im Wege. Weitere Folgeprojekte sollen an einem runden Tisch auch weiterhin diskutiert werden können.
Salzhausens Samtgemeindebürgermeister Wolfgang Krause bedankt sich bei allen Projektbeteiligten für das großartige Engagement und die gute Unterstützung des erfolgreich abgeschlossenen, nachhaltigen Projektes.