zur Ausleihe zur Verfügung. Besonders die Bücher für die Altersstufe 6 bis 8 Jahre waren begehrt. In dieser Altersstufe gab es 134 Ausleihen, in der Altersstufe von 9 bis 12 Jahre waren es 79 Ausleihen. Insgesamt wurden die Sommerleseclubbücher 213 mal ausgeliehen. Das beliebteste Buch in der Altersstufe 6 bis 8 Jahre war „Tatort Skater-Park“ von Ulf Blanck und „Smartphone, Internet, Social Media“ von Gregor Eisenbeiß. In der Beliebtheitsskala der Altersgruppe von 9 bis 12 Jahren standen das Buch „Die Schule der magischen Tiere“, Band 11 von Margit Auer und „Entdecke die Delfine“ von Klingt Janulis sowie „Steinzeit“ von Kim Cornelius Dettlof ganz oben
Einige Aktionen begleiteten den Sommerleseclub: So konnten die Kinder Hosentaschensätze suchen: Ausgewählte Zitate aus den Sommerleseclubbüchern waren an einer Leine zum Mitnehmen in der Hosentasche aufgehängt, wurden abgepflückt und die richtige Stelle im richtigen Buch wollte gefunden werden. Eine anspruchsvolle Aufgabe! 23 von 55 Hosentaschensätzen fanden den Weg in die Kinderzimmer und erstaunlich viele wurden auch gelöst. Dabei geholfen hat den Lesern jeweils ein kurzer Hinweis zum Inhalt. Ebenfalls sehr beliebt war das Angelspiel: wer erfolgreich drei Kinderbuchfiguren geangelt hatte, wurde mit einem kleinen Preis belohnt. Zudem gab es noch Bastelsätze für Zuhause und Sommerlesesteine konnten bemalt werden.
Ab sofort kann sich jedes Kind, das am Sommerleseclub teilgenommen hat, gegen Vorlage des Stempelpasses eine kleine Überraschung in der Bücherei abholen.
Auch das Sommerlesefenster wurde in der ersten Septemberwoche das letzte Mal in diesem Sommer gestaltet. Das Motto war „Rätseln und Lachen“. Witze, Rätsel und Spaßfragen luden zum Nachdenken und Spaßhaben ein. Von Juni bis Anfang September gab es im Büchereifenster elf verschiedene kleine Spiele rund ums Lesen. So gab es ein Büchermemory, Kinderbuchfiguren und Märchen waren zu erraten, Gedichte konnten ergänzt werden. Drei verschiedene Kamishibaigeschichten luden zum Ansehen und Erzählen ein. Dieses Angebot war allen Menschen – egal ob Leser oder nicht- rund um die Uhr und ohne die Bücherei betreten zu müssen zugänglich. So konnte auch Gruppen der Kindertagespflege und der Kindergärten ein Angebot gemacht werden, da Indoor-Veranstaltungen der Bücherei aus Pandemiegründen noch nicht wieder starten konnten.