© Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV)
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Vier Monate später als ursprünglich geplant. Eine längere witte-rungsbedingte Winterpause und ein erhöhter Arbeitsaufwand führen zu der verzögerten Fertigstellung.
Im Dezember und Januar konnte die Maßnahme aufgrund des Wetters nicht fortgeführt werden. Zudem musste die Strecke für die Busumleitung kontinuierlich ausgebessert werden, da zahlreiche Fahrzeuge diese Route verbotenerweise ebenfalls genutzt hatten. Weitere Gründe für die Verzögerung sind Leitungsarbeiten und die zusätzliche Erneuerung einzelner Haltungen des Schmutzwasserkanals. Seit rund vier Wochen schreiten die Arbeiten nun wieder voran. Aktuell wird beispielsweise der Regenwasserkanal zwischen der Dammstraße und der Bahnhofstraße verlegt. Anfang Mai soll dann der Wechsel in den dritten Bauabschnitt erfolgen, der sich von der Einmündung Bahnhofsstraße bis zur Mitte der Tankstelle erstreckt. Bauabschnitt vier beginnt Mitte der Tankstelle und verläuft bis zum Bauende ca. 200 Meter hinter der Tankstelle.
Die Bautätigkeiten erfolgen weiterhin unter Vollsperrung des jeweiligen Abschnittes, die bisherige Umleitungsstrecke bleibt für die gesamte Bauzeit bestehen. So wird der Verkehr während der gesamten Maßnahme ab Garlstorf über die Landesstraße 212 bis nach Egestorf und weiter über die Kreisstraßen 5 und 4 nach Salzhausen zurück auf die Landesstraße 216 geführt. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog.
Rückblick: Was ist seit Juni 2023 umgesetzt worden?
Zuvor war die Fahrbahn zwischen dem Ortsausgang aus Garlstorf kommend bis zur Dammstraße erneuert worden. Dabei wurden der neue Regenwasserkanal verlegt, die Frostschutzschicht sowie Schottertragschicht eingebaut und die Fahrbahn erneuert. Auch wurden im ersten Bauabschnitt bereits der neue Gehweg gebaut und die Bushaltestellen sowie Fahrbahnverbreiterungen in den Bereichen der neuen Fahrbahnteiler eingerichtet. Im zweiten Bauabschnitt sollen diese Arbeiten bis Ende April fertigstellt sein.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahme betragen rund fünf Millionen Euro und werden vom Land Niedersachsen und anteilig von der Gemeinde Gödenstorf getragen.
Der Geschäftsbereich Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden der Umleitungsstrecken um Verständnis für die mit diesen erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Störungen und Beeinträchtigungen.
Pressemitteilung der
Niedersächsische Landesbehörde
für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Lüneburg
29.02.2024